JeremiasDE
- Sonntag 20.30 — GROSSSCHOT
JEREMIAS treffen den Sound der Gegenwart, Synthpop und Twentysomething-sein. Das klingt nach Optimismus, bleibt lange im Ohr und geht tief – man kann nicht anders als mitfühlen. Und ihre Konzerte sind (wie ihr vermutlich längst im sozialen Netzwerk eurer Wahl gesehen habt) eine Mischung aus Abriss, Therapie-Sitzung und Liebeserklärung.
ASHNIKKO – ihre Songs und Shows sind wie Portale. Plötzlich bist du inmitten eines hyper-horny-highlife Universums voller Emotionen. Dort werden Gender-Rollen gestört und gesprengt, dort stehen Rachefeldzüge neben dämonischem Brat Rap; da gibt es aber ebenso alternativen Pop und allegorische Lyrics. Die amerikanische Rapperin/Hyperpopperin/most wanted Musician liefert eine hoffnungsvolle und hemmungslose Reise durch ihre musikalische Welt.
Es klingt laut, schmutzig und platzt vor Energie. MEUTE: Eine EInladung zu Tanz und Tumult, aber mit Pauken und Trompeten. Ihr Streifzug durch Genres löst die elektronische Musik vom DJ-Pult und entfaltet den Energieschub von der Bühne direkt in die Crowd. Das ist kein Orchester, das ist eine Techo Marching Band – und ihr nächstes Schlachtfeld in Sachen Sounds ist das MS DOCKVILLE 2024. Welcome back!
Die Rettung der Rock-Musik hat einen Wiener Akzent – BILDERBUCH liefern dekonstruktiierte Indie-Ansätze und Dada-Ästhetik, Art Punk und Überraschungen. Nur: was immer sie auch machen, es ist unverkennbar Bilderbuch. Rafinesse, Hits, Hooks und dieser unvergleichliche Sound; dein nächster Ohrwurm steht schon bereit.
Makko hat ein Gespür für den aktuellen Zeitgeist im Deutsch-Rap und spätestens mit "Nachts wach" bewiesen, dass er ein Händchen für Hits hat. Ob bei sonnigen Tagen der Elbe, beim Skaten im Park, im Club oder auf den großen (Festival-) Bühnen – Makko liefert immer den perfekten Sound zum Abschalten und Gute-Laune-Haben. Könnt ihr euch das MS DOCKVILLE mit einem kühlen Drink in der Hand und den Liebsten im Arm schöner vorstellen? I doubt it!
DISARSTAR kommt mit Kritik, Klassenkampf und Kitsch. Agitation per Abriss. Der Hamburger MC erzählt Straßenreportagen aus der Ich-Perspektive und weiß genau, wo der Feind steht: seine Bars gehen gegen den Kapitalismus und ein kaputtes System. Rolex für alle!
Wofür machen wir das, Musik? Für ZOE WEES geht es nicht um Realitätsflucht oder Unterhaltung; Musik ist die Quelle ihrer Stärke. Das hört man auch: die tiefe, gefühlvolle Stimme der 21-jährigen Hamburgerin prägt ihre ehrlich-authentischen Songs. Sie erzählt Geschichten, die für sich stehen und für eine ganze Generation sprechen – der internationale Durchbruch war dann ihr Hit “Control”. Seither ist ihre Community groß geworden, innig verbunden zu Zoe Wees und ihrer Musik. Willkommen beim MS DOCKVILLE!
MAYBERG spielt und singt mit den Gefühlen, nur so unheimlich charmant. Unsicherheiten treffen auf Hingabe, Singer-Songwriter auf Indie-Pop. Er lächelt ein wenig verlegen; alles wirkt irgendwie echt und nahbar. Seine Musik ist humorvoll, ergreifend und ungezwungen. Der perfekte Mix aus Melancholie und Poesie. Für Mayberg ist es eine Rückkehr, bereits 2022 verzauberte er das Butterland mit seiner Performance.
Metamorphose hat ein Update bekommen: MINE definiert Wandelbarkeit neu und neu und neu. Sie mischt Singer-Songwritertum mit Pop, Hiphop, Elektro, einer Prise Jazz und filigranen, doppeldeutigen Lyrics. Sie erzählt von Selbstfindung, vom Zustand der Welt, von Beziehungen und Hoffnungen. Was folgt? Ein Aufblühen, ein Wachsen, ein Neuanfang. MINE, schon wieder neu.
Falls du THE VACCINES noch nicht kennst: lucky you, du findest gleich eine neue Lieblingsband. Brit-Pop, Indie-Rock, schrammelnde Gitarren und straighte Drums – das hast du schon mal gehört, aber eben noch nicht so verlockend, gekonnt und gut gelaunt. Zugegeben, sie sind kein Geheimtipp mehr, denn: sie waren schon bei den Glastonbury und Coachella und haben sich die Bühne mit Jimmy Kimmel und den Rolling Stones geteilt. Aber es ist Pop par excellence, dessen Hooks außer dir noch tausende weitere beim MS DOCKVILLE mitsingen werden – it's fun to have fun together!
Manchmal gibt es sie noch, eine größtenteils heile Welt voller Emotion und Hoffnung – man hört sie raus bei BLUMENGARTEN. Texte übers Erwachsenwerden, erstes Mal Liebe und (leider) auch Liebeskummer. Reduziert instrumentalisiert, zwischen Indie und Hiphop, mit einer unverwechselbaren Stimme und einem unwiderstehlichen Vibe. “Versprochen, alles wird gut”.
Die Singer-Songwriterin Alice Phoebe Lou kommt ursprünglich aus Kapstadt, lebt jedoch mittlerweile seit zehn Jahren in Berlin. Sie begeistert weltweit mit ihrem innovativen Mix aus Indie, Electronic und Jazz. Alice beeindruckt mit tiefgründigen, intensiven Texten, die durch ihre außergewöhnlich vielseitige Stimme verschiedenste Gefühlswelten hervorrufen. Eine Künstlerin, die aus tiefstem Herzen schreibt – persönlich, aufrichtig und direkt.
Nigeria born, london raised; bei OBONGJAYAR hört man die Vielfalt von Einflüssen und Ideen sofort: Er verfasst mitreißende und spirituelle Texte mit einer unverwechselbaren Stimme, die zwischen Rap, Gesang und gesprochenem Wort changiert. So verschmilzt niemand sonst Afrobeats, Soul, Rock und Hip-Hop-Einflüssen: kühn, ungehört, irgendwie charmant. Seit 2022 kennt er nur eine Richtung: nach oben. Feature mit Little Simz, Kollabos mit vielen anderen – Obonjayar hat seinen Weg gefunden, sein Handwerk perfektioniert und einige Antworten auf die für ihn wichtigen Fragen gefunden. In seinen Songs lässt er uns daran teilhaben.
Frankie Stew & Harvey Gunn sind ein Rap- und Produktionsduo aus Brighton. Seit ihren Teenagerjahren haben sie einen charakteristischen Sound entwickelt, der in klassischem Hip-Hop, Garage und elektronischer Dancemusic verwurzelt ist. In den letzten Jahren haben sie mit einer Vielzahl von Künstlern wie Loyle Carner, Ocean Wisdom, Sam Tompkins und Ashley Henry zusammengearbeitet und jetzt treten sie endlich auf dem MS DOCKVILLE auf.
Down under, aber kein bisschen down – scheinbar kann man die Sonne und Temperaturen Australiens exportieren, indem man sie in Indie-Gitarren, sparkling Synth und fluffige Songstrukturen verpackt. LIME CORDIALE machen genau das und klingen dabei nach Buzz, aufgedrehtem Bedroom Pop und guter Laune.
Es war ein komplizierter Weg, doch irgendwie war es auch klar, dass METTE Musik machen wird. Jetzt ist sie bereit – man kann es hören: Songs voll zarter Emotionen, komplexer Gefühle und tanzbarer Rhythmen. Sie erkundet (auf kein Genre festgelegt, aber stets mit einem ordentlichen Teil Tanzmusik) die Geschichte ihres Lebens und die Tanzflächen der Welt. Die Dance Class trifft sich beim MS DOCKVILLE, bringt eure besten Moves mit!
Wenn SAY YES DOG ein auf dem MS DOCKVILLE spielen, ist das zweifelsohne eine Verheißung. Ihr Elektropop für ausgelassenen Tanz gemacht, plus ihre Melodien (manchmal auch sanft und melancholisch) zwischen Independent- und Synth-Sound haben ihre schönste Form gefunden. Seit der Gründung vor knapp einem Jahrzehnt haben sie auf fast jeder Bühne auf nahezu allen Kontinenten gespielt (leichte Übertreibung); mittlerweile sind sie zu einer oszillierenden Einheit verschmolzen. Come see!
PARTIBOI69s einziges Ziel ist es, digitale Liebe zu verbreiten und tödliche 69er-Techniken live und direkt in euer Bewusstsein zu jagen. Im Internet als "Symbol der gegenseitigen Liebe und das Geheimnisses des australischen Undergrounds" beschrieben, ist Partiboi69 kompromisslos und verschmilzt hochmoderne, computeranimierte Grafiken mit den Klängen von Electro Dank, Ghetto Freak und K-Tech. Es ist wie ein Portal in seinen komplexen Geist; ein Ort, an dem Komfort und Stil an erster Stelle stehen, kein Stimulans sicher ist und Genuss immer auf Gegenseitigkeit beruht.
TUA erfüllt keine Genrekonventionen. Hält er sich überhaupt je an Konventionen? Er plündert Möglichkeiten, Schatztruhen von Musikrichtungen und Soundkonstruktionen, ergreift ihre Drums und Melodien, taucht sie in tiefes Grau und ergreift sie in eigener Kreation. Manchmal hört man seinen Hintergrund im HipHop (s/o an die Orsons), aber vordergründig ist das stets Tua: ehrlich, authentisch und unheimlich musikalisch.
FUFFIFUFZICH wurde mit Sonnenbrille im Gesicht geboren. FUFFIFUFZICH möchte alle Herzen aufschließen – und erzählt in ihren Songs von Ferrari, Heartbreak, Polizei, aber vor allem von Liebe und Sehnsucht in den Zeiten der Großstädte. Melancholisch, sphärische, dreamy Synthesizersounds; Reimer voller Scherz und Herzschmerz.
Georgia Barnes ist eine britische Musikerin und Songwriterin aus London. Sie ist die Tochter von Neil Barnes, Mastermind der legendären Triphop-Formation Leftfield. Ihr Debütalbum "Georgia" und das 2020er Album "Seeking Thrills" zeigen ihre Leidenschaft für Dance Musik, belebt durch Chicago House-Pianolines und Vintage-Drum-Machines. Georgia hat mit Künstlern wie Mura Masa, Gorillaz, Shygirl und Olly Alexander zusammengearbeitet und ihr neuestes Album "Euphoric" ist in Zusammenarbeit mit Rostam entstanden. Es markiert das erste Mal, dass sie mit einem anderen Produzenten an ihrem eigenen Material gearbeitet hat.
RIKAS sind back! Schon 2019 überzeugte die Band auf dem MS DOCKVILLE. Seitdem hat sich viel getan - über 25 Millionen Streams auf Spotify, eine USA Tour und diverse Konzerte und Touren später dürfen wir die vier Jungs aus Stuttgart wieder bei uns begrüßen, denn ein Konzert von Rikas versprüht pure Lebensfreude! Die Band ist der absolute Star und ihre abwechselnden Stimmen erinnern immer wieder an die Beatles. Sie scheuen sich nicht davor, in die Fußstapfen großer Bands zu treten - Referenzen treffen auf kreative Neuerungen. Außerdem könnten sie die heimlichen Söhne von Wes Anderson sein. Rikas sind filigran, mal mit lässigen Tanzschritten, dann groovy und wieder gefühlvoll – immer charmant, immer taktvoll.
Schweiß tropft, Bässe zittern, die Fans springen von einer Ekstase zur nächsten – geteilte Freude schiebt doppelt. RAPKs Musik ist Leidenschaft, kein überzüchtetes Produkt. Sie lebt von Liebe zum Detail, von realen Emotionen und Erfahrungen, konstant hohe Energie ohne Streckmittel. Wenn das Kreuzberger Trio die Bühne betreten, ist klar: Jetzt wird’s echt. Der Lohn ist eine enge, authentische Beziehung zum Publikum, das selbst entscheiden darf, ob es nun zwei-, drei- oder viermal pro Song den Kreis zum Moshpit öffnet.
PA69 – man spricht das “PA” englisch und das “69” deutsch – sind eine Rap- Formation aus Berlin. Über die Identität der drei rosa maskierten Rapper DJ DOPE, Rabatto und Turbogianni ist wenig bis überhaupt nichts bekannt. Als gesichert gilt: Berliner Atzenrap, euphorisch und voller Parolen. Man könnte es als berauscht-hedonischtisches Lebensgefühl beschreiben, aber vielleicht schaut man sich einfach eine Show an: stabiler Abriss mit großer Show, 3 Bier im Kopf und dem größten auf dem freien Markt erhältlichen Böllern.
Einer dieser verträumten Jungs mit Gitarre, raumgreifender Stimme und gefühligen Songs – nur 10 Takte lang hält man IVO MARTIN für einen typischen Musiker. Es ist tiefer, klüger und gekonnter mit ihm: die Gitarre im Spotlight, organisch-analog untermalt. Mit Kopfstimme (them feels!) und kleineren Song-Experimenten erzählt er alltägliche Geschichten und außergewöhnliche Emotionen – er nimmt euch mit in seine Welt.
MY UGLY CLEMENTINE, das sind drei schon für sich stehend herausragende Musikerinnen: Sophie Lindinger, Mira Lu Kovacs und Nastasja Ronck. Zu ihrem musikalischen Fachgebiet gehören feministische Diskurse, Empowerment und Gleichberechtigung. All das und noch viel mehr transportieren die drei auch auf der Bühne und setzen damit eine ungeahnte Kraft frei.
Moderner Indiepop, der sich von Milky Chance und Bon Iver den Kopf hat verdrehen lassen – tanzbar, klug produziert, aber zugleich intim und emotional offen. Zwischen den Gitarren schwirren mehrstimmige Chorus-Melodien durch die Luft; ZECK klingt bekannt und doch, als hätte einem dieser Sound schon seit langem gefehlt.
Mit seinen ersten beiden Alben "Olympic" und "Joshua" hat French 79 dazu beigetragen, das French Touch-Genre neu zu gestalten. Mittlerweile reiht er sich in die Riege der French-Touch-Größen wie Erik Satie, Jean-Michel Jarre, Air und Daft Punk ein. Seine charakteristischen Tracks "Between the Buttons", das mit Platin ausgezeichnete "Diamond Veins feat. Sarah Rebecca" und "Hometown" haben die Grenzen eines völlig neuen musikalischen Universums gesetzt und ihm Gigs auf der ganzen Welt eingebracht.
Sollte man da noch Wunderkind sagen? Mit Sicherheit kann man sagen, dass die Zeit von UCHE YARA gekommen ist – www she hot hat das mit verzerrten Gitarren, psychedelic rock und Indie-Energy-Groove lautstark demonstriert. Wir verstehen alle Ungeduld, uns geht es nicht anders; daher hoffen wir auf ein Wunder, damit ihre Show beim MS DOCKVILLE quasi morgen stattfindet.
Was denn? Wasser! Jede*r weiß, zu wem diese Adlips gehören: Keine Scheu in den Texten, gnadenlos auf der 808. Sie ist die MC to watch. Was denn? Wasser!
FLAWLESS ISSUES ist in der Szene schon längst kein Newcomer mehr. Der gebürtige Stuttgarter gehört mit seinem nostalgischen 80er-Jahre Synth-Pop und Surfgoth-Sound neben Künstern wie Levin Goes Lightly oder Edwin Rosen zur „Neuen Neue Deutsche Welle“, die gerade durch die Musiklandschaft rollt. Thematisch beschäftigt er sich vorrangig mit abgründigen menschlichen Emotionen und dem Alleinsein – quasi die Romantisierung der Melancholie. Umwoben von Instrumenten durchbricht er die eigene Schallmauer aus nostalgischen Retro Wave mit seinem düsteren Gesang.
DJ STINGRAY 313 ist eine Legende. Period. Der Detroiter, der niemals sein Gesicht zeigt, sondern nur mit Sturmhaube auftritt, war schon dabei als Detroit-Techno noch in den Kinderschuhen steckte. Als Begründer des stilprägenden Urban Tribe, dem Größen wie Anthony Shakir, Carl Craig und Kenny Dixon Jr. Angehören und als DJ der Live-Shows des legendären Detroiter Projekts Drexciya zählt er zu den Prominentesten Figuren im Techno und Electro. Vom Berghain über das Movement Detroit zum MS Dockville und wieder zurück - DJ Stingray 313 ist nicht aufzuhalten.
salute alias Felix Navo: er lebt den Zeitgeist zeitgenössischer junger Produzenten zwischen Schlafzimmer-Produktion, Clubkultur und musikalischer Selbstfindung. Seine Hauptinspiration kommt aus einer Szene, die nur ein paar Meilen entfernt ist: Die US- und UK-Bass-Kultur. Seit er nach Brighton gezogen ist, befindet er sich in einem nicht enden wollenden Dialog mit der britischen Club-Kultur. Bass, Grime und Trap sind Szenen und Trends, die ihn beeinflussen und befeuern.
MCR-T liefert schon seit einigen Jahren harte Trap- und Ghetto-Tunes ab. Immer verspielt und experimentell hat er einen einzigartigen Sound entwickelt, der verschiedene Genres und Stile kombiniert - und er hört nicht auf, sie zu verbessern.
Die in Neuseeland geborene DJ, Produzentin und MC hat seit ihrer Ankunft in Berlin mit nichts als einem Traum und einem Rucksack einen weiten Weg zurückgelegt: Von legendären Warehouse-Raves über spontane Partys bei Livestreams bis hin zum Aufmischen renommierter Dancefloors – Fuckoff's unermüdliche positive Energie und ihr erfrischend lässiger Stil haben ihr einen echten Hype und eine treue Fangemeinde eingebracht.
LUCIA LU ist das Versprechen einer besonderen Nacht, in der sich alle Hüften und Körper in einem Raum zum Takt bewegen. Die in Berlin geborene DJ- und Vollzeit-Ikone verschmilzt druckvolle Sounds mit ihrer hochenergetischen Präsenz, um jede Nacht eine musikalische Spezialität zu servieren. Ihre unvorhersehbare Auswahl spricht für ihre Vielfältigkeit und Vielseitigkeit, die innerhalb von einer Sekunde von One-Two-Step-Dance zu einem harten Rave übergeht.
Dominik Eulberg ist seit über 25 Jahren mit seiner Musik aktiv – weltweit gefragt und zahlreich prämiert (als Producer, als DJ und mit einzelnen Alben). Doch neben technoiden Sounds mit Voice/Nature Recordings ist er auch Ökologe, der diese beiden Welten vereint. Sein vorletztes Album drehte sich um Biodiversität und ging ebenso wie sein letztes Album in die Charts – sein Wirken ist eine Feier dessen, wie schön und schützenwert die Natur doch ist und wie gut man dabei tanzen kann. Plus: nach welchem anderen DJ ist eine Wespenart (Ceraphron eulbergi) benannt, bitte?
Hyperaktivist sorgt für Dynamik und Umruhe – eine Mischung aus groovigem Techno, psychedelisch angehauchtem Trance und rhapsodischem Old-School-House voll perkussiver Überzeugung. Ein überschäumender Rausch, ihre Sets. Sie nehmen die Energie der karibischen Küste auf und werden von Hyperaktivist mit lateinamerikanischen Rhythmen verbunden.
Falls du neue Perspektiven, Sounds und Talente aus der deutschen Elektro-Szene suchst: SEDEF ADASÏ ist am Start. Sie ist Resident im Münchner Blitz Music Club und liefert dort – wie in allen anderen relevanten Clubs - “euphoric techno, rough house classics, space disco and strong electro while remaining elegant and at ease”. Dieses Jahr beim MS DOCKVILLE!
Die simbabwisch-australische Rapperin, Sängerin und Songwriterin TKAY MAIDZA präsentiert ihre selbstbewusst daherkommenden Lyrics und ihren tighten Flow in einem Genregrenzen sprengenden, elektronischen Soundgewand. Ihre Tracks enthalten Elemente aus unter anderem Synth-Pop, HipHop, Trap und Grime und brachten ihr Vergleiche mit experimentierfreudigen Musiker*innen wie Azealia Banks und M.I.A. sowie lobende Worte von Größen wie Charli XCX und Killer Mike (Run The Jewels) ein.
Auch wenn man über FYNE noch nicht viel weiß, hört man jetzt schon die Einzigartigkeit in ihren Songs, geprägt von subtilen 808s und kombiniert mit fynes zarter Stimme, sowie versierten Texten. Angefangen mit einem viralen TikTok hat sie schnell Aufmerksamkeit von Fans, Musikindustrie und dem MS DOCKVILLE erlangt. Trotz ihrer rasch wachsenden Popularität bleibt fyne ein Geheimnis, das süchtig macht und man mehr wissen will.
So richtig viel weiß niemand über TRÄNEN, sie haben mit der deutschen Indie-Szene Verstecken gespielt. Was sie gezeigt haben: karge Ätmosphären, verregnete Freiflächen, Tristesse im Plattenbau – nur eben in Punk/Synthie/Songs. Schreibkunst trifft musikalisches Eigenbrötlertum, Retro-Klänge mit Hall, Choral und Schmutzigkeit. Eine von Deutschlands spannendsten Bands 2024: hier habt ihr sie gefunden.
Wir langweilen hier nicht mit griechischer Mythologie – das hier läuft über Beat, Melodie und Tanz. Es geht wild durcheinander, Disco flirtet mit Soul, Hiphop und Elektro. Long days, hot nights; für jede Minute durchtanzter Stunden haben die vier Musiker*innen den korrekten Sound.
Eine Stimme, so special, dass man sie und ihr raues Timbre unter tausenden sofort erkennt, dazu melancholisch-melodischen Songs über die eigenen Sorgen und Sehnsüchte - JBS hat derzeit das, was man guten Gewissens einen echten Hype nennen kann. Sein Stil ist genreübergreifend, aber weitestgehend New Wave, Synthiepop und Indie-Rock. Was soll man dazu noch sagen – JBS ist unaufhaltsam.
Social Commentary mit einem Sound, der sich von Punk über Country bis hin zu elektronischem Pop erstreckt; GOAT GIRL eben. Da sind verschiedene Gesangsstile (sanft, zurückhaltend, blutig und rau), es werden Stimmen, Samples und Tiergeräusche eingesetzt – die Band aus South London ist innovativ, ohne dass es anstrengend wird. Vielmehr bauen sie sich ihr eigenes Klang-Habitat, von dem aus sie Songs in die Welt und politische Themen an die Gesellschaft schicken (mit Witz, Stil und Repeat-Garantie).
„Authentisch sein und kein Arschloch, das ist mir wichtig“, sagt der 26-jähriger linzer Indie-Punker, Anda Morts. Seine Songs spiegeln seinen inneren Zustand wider und fangen die turbulenten Emotionen seiner Mittzwanziger ein—das ständige Hinterfragen, sich gefangen fühlen, uninspiriert, wütend, desillusioniert sein und manchmal einfach keinen Bock haben. Anda hält seine Gedanken in einem kleinen Notizbuch fest, spielt Gitarre und singt, was ihm durch den Kopf geht. Seine Hauptinspiration zieht er aus Punkrock, dem Genre, das ihn zur Musik gebracht hat.
London represent – inmitten der Dynamik, Vielfalt und Lautstärke der britischen Hauptstadt hat HAK BAKER seinen ganz eigenen Sound gefunden und geprägt. Er beschreibt ihn als G-Folk, wir hören smoothen Groove; Soundtracks für Misfits und alle, die sich und ihren Platz in der Welt noch suchen. Melodisch-britisch-organisch; irgendwo zwischen Reggae-Beats, Klavierakkorden, Punk-Attitüde und lyrischer Weltbeschreibung.
KID SIMIUS wurde in Spanien geboren und ist aktuell based in Berlin. Er durchbricht Genre-Grenzen, um eine Vielzahl von Musikstilen miteinander zu verbinden. Seine musikalische Palette umfasst elektronische Musik, Italo, House, Balearic und Disco, wobei er Wert auf positive Energie und Zwischenmenschlichkeit legt, statt sich auf Genre-Etiketten zu beschränken. Er hat erfolgreiche Tracks auf renommierten Labels wie Permanent Vacation, Running Back, Studio Barnhus und vielen mehr veröffentlicht und war er an der Produktion des Platin-Hits 'Lila Wolken' von Marteria beteiligt. Letztes Jahr spielte er über 30 Festivals und schafft es dieses Jahr endlich auch wieder auf das MS DOCKVILLE.
LADY STARLIGHTs musikalische Performance kann sich sehen lassen. In der Vergangenheit hat die vielseitige Künstlerin bereits berühmt-berüchtigte Shows mit Lady Gaga hingelegt. Sowohl musikalisch als auch als Performerin läuft sie zu Höchstleistungen auf. Ihr Sound bricht genau wie sie mit der Norm: dieser Mix aus Punkrock und elektronischer Musik kreiert eine wirklich einzigartige Atmosphäre – Mit LADY STARLIGHT zu Sternen!
PRETTY GIRL, die Produzentin, Sängerin und DJ bringt Emotionen in den Club – mit warmen Produktionen und spektakulären Live-Sets. In Australien ist sie bereits riesig, doch der Hype eilt ihr voraus – House, UKG und Techno, die sie mit Vocals kombiniert, ein ebenso vielversprechender wie antreibender Sound.
Aufgewachsen in Berlin Spandau, entwickelte Fadi Mohem schon früh seine Leidenschaft für elektronische Musik. Beim Erkunden der Stadt und seiner Begeisterung für Graffiti und urban culture machte er 2011 seine ersten Schritte als DJ und Produzent Beeinflusst von frühem Detroit Techno und Berliner Dub Techno, Drum'n'Bass und IDM, durchbricht der Berghain-Resident gerne Grenzen als Produzent, DJ und Live-Act. Anstatt Trends zu folgen, strebt Fadi Mohem stets danach, seine eigenen Klangideale zu verwirklichen und seiner musikalischen Vision treu zu bleiben.
Am MS DOCKVILLE Wochenende habt ihr nur ein Date: Justin Tinderdate. Seine sassy, powerful und cheesy Trance Tunes treffen bei vielen Raver*innen a la Amors Pfeil direkt ins Herz. Der Berliner Produzent, DJ und Teil des Sachsentrance-Kollektivs steht für maximales Vergnügen und Spaß. Immer 180% Vollgas, immer 180% Liebe – let's go!
Die junge pariser Songwriterin Crystal Murray kreiert einen revolutionären Sound. Ihre erste EP, "I Was Wrong," vereint Soul und R’n’B mit House- und Techno-Elementen und sorgte für viel Aufsehen in der Musikszene. Bekannt wurde sie zunächst (mit gerade einmal 14 Jahren) mit dem Modekollektiv Gucci Gang, mit dem sie die Pariser Modeszene aufmischte, doch schnell zeigte sich: Crystal hat Musik im Blut, Soul in der Stimme und eine vielversprechende künstlerische Zukunft.
DIGGIDANIEL aka ein neuer Star der neuen neuen deutschen Welle (NNDW). Die Inspirationen und Eindrücke sind klar rauszuhören (Depeche Mode, The Cure oder Joy Division), doch DIGGIDANIEL entwickelt seinen Sound in zeitloser Manier. Große Refrains, wenig Worte und eine mitreißende Atmosphäre – so kreiert er seine eigene, akustische Welt aus Zuversicht, Melancholie und Sehnsucht. Wurde die Endlichkeit des Moments schon jemals so schön besungen?
Yunè pinkus Musik spiegelt die vielschichtigen Gefühle wider, die junge Menschen zu Beginn der 2020er Jahre durchleben. Sie erforscht diese Zwischenmomente, die oft übersehen werden, wie das Gefühl, glücklich sein zu müssen, es aber nicht zu erreichen, oder das Abschalten bei einer Party. In ihrer Musik fängt sie diese Art der Distanziertheit ein. Mit Wurzeln in Malaysia und Irland verwebt die Newcomerin aus Südost-London sehnsuchtsvolle, sirupartige Vocals mit Produktionen, die vom britischen Rave-Sound inspiriert sind, jedoch eine rastlose, texturale Wendung nehmen. Es ist die Musik für das Vortrinken beim Auftragen von Eyeliner, das chaotische Ende von Partys und die Uber-Fahrt nach Hause um 8 Uhr morgens.
Was als frenetische Ein-Mann-Show im wortwörtlichen Untergrund – vor einer Handvoll Dichtgedrängter in süddeutschen Kellerräumen –, begann, ist schnell zu einer musikalischen tour de force gewachsen. NILS KEPPEL und seine dreiköpfige Live-Band bespielten ganz Deutschland im vergangenen Festival-Sommer: von der Oettinger Villa in Darmstadt bis hin zum Open Flair, vom Reeperbahn Festival bis zum legendären Berliner Club Tresor. Jetzt bringt der gebürtig aus Kandel in Rheinland-Pfalz stammende Multiinstrumentalist seinen eigensinnigen Entwurf von Post-Punk und Noise-Pop auf dem MS DOCKVILLE 2024.
Debbie Friday kommt – und mit ihr eine Soundwall zwischen Hiphop, Soul und Industrial-Klängen, mächtig und herausfordernd zugleich. Die nigerianisch-kanadische Solo-Künstlerin und Selfmade-Produzentin hat in ihrem Heimatland bereits Kritiker*innen in Aufruhr versetzt und mit ihrem Debüt-Album “Good Luck” einige Preise eingeheimst; jetzt macht sie Europa und Hamburg unsicher. Wie schön: denn ihre Songs empowern mit klugen Konstruktionen und lyrischen Texten: Hymnen dafür, an sich selbst und die eigene Einzigartigkeit zu glauben.
Rosmarin ist eine Band, die die perfekte Balance zwischen Perfektionismus und Leichtigkeit, Nerd-Sound und Easy Listening, sowie Detailreichtum und Minimalismus findet. Ihre Musik ist neblig und doch klar, hellwach und verträumt zugleich, treibend aber niemals hektisch. Sie lädt zum Tanzen und Träumen ein, vereint Euphorie mit Sensibilität und verkörpert Alltagspoesie und die Schönheit des Alltäglichen. rosmarin besteht aus fünf jungen Musikern, die Indie-Pop mit Funk und einer Prise elektronischer Musik vermischen, um einen eigenständigen Sound zu kreieren.
Stillstehen verboten: GUSTAF live ist laut, schnell auf den Beinen und ständig in Bewegung. Ein Sound der Obsession, der zugleich gefühlvoll, androgyn und ansteckend tanzbar ist – die New Yorker Band ist eine Wundertüte, die zudem noch vor Riffs, Shouts und (Indie)Melodien nur so platzt.
LEILA hat geschafft, wovon andere nur träumen können: sie hat einen Song geschrieben und aufgenommen, einfach so hochgeladen – und bald hat “Gun to my head” zwei Millionen Streams. Wir finden: sowas von verdient! Denn ihre Songs verwandeln jedes Publikum in einen Chor, der jede Zeile mitsingt; ihre Texte lassen ein Leben und seine Struggles behutsam aufscheinen; ihr ganzer Aufstieg sorgt für Sichtbarkeit, widerspricht starren gesellschaftlichen Normen und beschert uns allen unheimlich gute Musik.
Riot Pop 'til you drop. Get Jealous kommen mit dem Skateboard zur Show, um abschließend alles niederzureißen. Ein Live-Spektakel, das man nicht missen lassen will: mit einer brachialen Kraft und mitreißenden Energie, die ihresgleichen suchen, knallen Marek, Marike und Otto dem Publikum ihre Songs vorn Latz. Stagedive-Garantie inklusive.
Soft Loft ist ein sicherer Hafen, eine Haltung, eine Lebenseinstellung. Hier wird Zerbrechlichkeit und Unvollkommenheit angenommen und gefeiert. Soft Loft ist non-hierarchisch. Ein Ort, an dem Realität in Träume und die Träume zurück in Realität verwandelt werden. Hier gibt es kein Verurteilen und Verletzlichkeit bildet den Schlüssel zur gegenseitigen Verbindung. Alles ist erlaubt, so lange es von Herzen kommt und man es fliessen lässt. Soft Loft ist eine Band, die sich der Aufgabe verschrieben hat, mit ihrer Musik eine Art Safe Spaces zu kreiieren.
Sven Weisemann ist mittlerweile schon seit 1997 als DJ tätig und rockt noch immer die großen Bühnen mit seinem geliebten Detroit Techno und US House Sound.
Als Produzent schöpft er tief aus dem Erbe von Chicago und Detroit, schafft es jedoch gleichzeitig, sich stets frisch anzuhören. Tracks wie 'Vibe' und 'Slices' vereinen atmosphärische Elemente mit Beats und bieten House-Musik, die mit ihrem Charme und ihrer Anziehungskraft die Tanzfläche zu verzaubern weiß.
Janis Zielinski ist kein Unbekannter in der internationalen Eurodance/Eurotrance-Szene, im Gegenteil: Von Manchester bis Madrid bespielt der Hannoveraner die besten Clubs und Festivals Europas und sorgt mit seinem energetischen Sound für pure Exzesse auf dem Dancefloor. Seine Einflüsse: 90er Synths und Progressions und early 2000er Samples/Vocals - dieser Sound nimmt dich mit auf eine Reise und lässt dich raven wie nie zuvor.
Seit fast 15 Jahren ist Tijana T ein wesentlicher Bestandteil der Musikszene Serbiens. Als DJ rast Tijana T jetzt auf der Überholspur zu globalem Ruhm. Ihr Fokus liegt auf Acid-Techno mit Elementen von Breakbeat, House, Electro und Trance. Ihr Stil hat sie zu einer der gefragtesten DJs im Universum gemacht - über 500 Shows in mehr als 60 Ländern auf sechs Kontinenten in den letzten Jahren sagen alles.
Warum da jetzt eigentlich gleich drei Leute hinter dem DJ-Pult tanzen, wird sich der ein oder die andere vielleicht schon mal gefragt haben – aber wer das Team von RSS Disco erlebt hat, hört und sieht: Hier hat jeder und jede eine Aufgabe im Fluss der genreübergreifenden Sets, im Aufspannen des musikalischen Wirkungsfeldes, das RSS Disco wie einen weichen Sommerregen über den Dancefloor rieseln lässt.
Das Trio, das in Hamburg zu House und Techno tanzen gelernt hat, steht wie kaum andere elektronische Musiker für Synthesizerdisco, Acid-triefenden House und psychedelischen Techno. Sie bringen ein Glitzern in die Musik, das niemals geschminkt wirkt.
KATHA PAUER ist direkt, ungeschminkt; eine außergewöhnliche Singer-Songwriterin. Melancholie, Wut und Leichtigkeit prägen ihren Sound – mal frech, mal ernst, nur eben immer ehrlich. Für sie gibt es keine Regeln. Kommt mit, in diesen Melodien kann man verloren gehen.
Das im November 2022 veröffentlichte das Debütalbum "Meteoriti" der Italo-Disco-SensationsValentino Vivace ist eine erfrischende Hommage an die Popmusik der 80er Jahre und entführt direkt an die Sandstrände des Mittelmeers! Aperol in die Hand und in der Sonne zu seinem Sound grooven – besser gehts nicht.
So in etwa würde es klingen, wenn das Chaos Musik macht: BESLIK. Boloboys-Member, der gefühlt am laufenden Band Tracks released, der vor Ideen nur so sprüht, der ebenso Trap wie Hyperpop, punkige Ignoranz und rummeligen Techno liefert. So fühlt es sich an, in diesen Jahren jung zu sein: große Krisen und laute Töne; BESLIK macht Deutschrap, in dem sich seine und unsere Welt spiegelt.
Die in Berliner Künstlerin benzii markiert den Wendepunkt der Clubmusik, wo Rave-Kultur im Pop wieder auflebt und Schlagzeilen in der Popkultur macht.
Als autodidaktische Sängerin, Songwriterin, Produzentin und visuelle Künstlerin verbindet benzii introspektive Texte, ätherische Vocals und energetische Instrumentals zu einer fesselnden Ästhetik. Diese einzigartige Mischung aus Pop und Techno hat bereits Lob von diversen angesehenen Musikmagazinen wie Notion, Kaltblut und Diffus erhalten und wird als "avant-garde techno pop" gefeiert.
LOLA HARO ist 2018 mit neuen, warmen Sounds und dem Gespür für die richtige Stimmung in die Szene geplatzt. Ihre Liebe und Leidenschaft zur Musik und ihre authentische Herangehensweise sind erfrischend, haben ihr aber auch viel Anerkennung in der Szene (sowie ein Boiler Room-Set) eingebracht. Es bleibt spannend mit ihr!
Fühlt sich an wie (fast) Lichtgeschwindigkeit, funktioniert aber über bpm: SURF 2 GLORY, das Berliner DJ-DUo und Teil von Club Heart Broken wie Venus Vessels, versetzt mit Trance und Tempo in höhere Sphären.
From the nouveau-gypsies to the bohemian clubbers; das sind diejenigen, die MIMI LOVE bittet, ihre Augen zu schließen, ihre Herzen zu öffnen und Liebe zu spüren. Ihre Umwelt und Menschen um sie herum beeinflussen ihren elektronisch nomadischen Sound. Sie verbiegt Tempi und bringt die Menschen wieder auf den Boden zurück. Dies ist House-Musik für Tänzer, die gerne tanzen, und Liebhaber, die gerne lieben.
VICTOR gilt als Leatherman Multi-Tool unter den DJs. Er hat immer den richtigen Track am Start. Nach einem Jahrzehnt hinter den Decks würde man Victor trotzdem noch als jung bezeichnen. Mitte der 90er Jahre in Berlin geboren, sog er den sound der Stadt auf und begann bereits im Alter von 16 Jahren, in Clubs aufzulegen. Sein sound etwickelte sich und durch seine tiefe Hingabe und ein angeborenes Gespür für musikalische Vielfalt hat er sich zu einem prominenten DJ und B2B Partner entwickelt. Tatsächlich sind seine B2B-Partnerschaften so umfangreich, dass ihre kombinierten Namen ein Festival-Line-Up bilden könnten.
Elias ist Sänger, Rapper und Producer – und zugleich ein Rätsel, denn in seinen Videos ist sein Gesicht durch wüstes Gekritzel oder Sturmmasken unkenntlich gemacht. Doch in seiner Musik zeigt er sich; erzählt ungeschminkt von Trennungsschmerz und Konflikten. All das vor einer Soundkulisse, in der alles erlaubt zu sein scheint und jede Snare doch ihren idealen Platz findet: feinfühlig-experimenteller Indiepop mit abgründig-basslastigem Hiphop-Ambiente, Kopfstimme und Gitarren-Akkorde. Sanftheit clasht mit Roughness, wie schön!
Yoshos Musik vereint Indie und Rap, zwei Universen, deren DIY-Haltung besonders in Yoshos Songs durchscheint.
Der Wiender Künstler verhandelt die Welt um sich herum ohne Kitsch, mit einer Klarheit, die normalerweise älteren Generationen vorbehalten ist. Gleichzeitig sind seine Patterns und Melodien modern und greifen das Leben seiner eigenen Generation auf.
Das Diffus Magazin schreibt ganz passend: „Wenn OG Keemo und Henning May ein Kind hätten.“ Ja. Passt irgendwie.
Die Indie-Rock-Band Loupe aus Amsterdam und Antwerpen vereint impulsives und hypnotisches Klangspektrum. Ihr fließender Sound fusioniert Stile wie Synth-Pop, Alternative Folk und Indie-Rock in einer eigenartigen Chemie. Annemaries sanfte, aerodynamische Grooves, Lanas melodische Basslinien und Abels dynamisches, virtuoses Spiel bilden eine Art Geheimsprache. Mit der kürzlich hinzugekommenen Sängerin Nina Ouattara erhält Loupe eine neue, charakteristische Stimme und eröffnet der Band weitere kreative Räume.
Abarra, arabisch für Fähre – und wie diese verbinden die drei Musiker Menschen, Sounds und Welten. Drei Herkunftsländer, drei (klassische) Musikausbildungen an drei verschiedenen Hochschulen: diese Aufzählung gibt einen Eindruck, wie vielfältig der Hintergrund ist und wie bunt die Musik klingt. Überraschende Instrumente, folkloristischer Gesang, orientalische Elemente und ein treibend-elektronischer Groove. Abarra erzählen Geschichten in der universellen, im Tanz für jeden Menschen verständlichen Sprache ihrer Musik.
Aarra sind die diesjährigen Gewinner von Krach & Getöse
bangerfabrique feiern die Freundschaft ebenso wie MCing, DJing und Rap. Das Kollektiv aus Hamburg setzt sich aus Emmamaelo, Nebou, Melle, Celia, Schwesta Sehra und Roof, eine lange und enge Freundschaft. Jetzt sorgen die sechs für ein Erlebnis voll guter Tunes, Spaß und Freude – get loose and shake your ass!
bangerfabrique sind die diesjährigen Gewinner*innen von Krach & Getöse
Alles deren Schuld aka “CEOs of not putting anything on Spotify” haben im Dezember 23 ihre Single “The Fool” veröffentlicht und singen darin mit queerem, wütendem DIY-Indie-Rock für alle Rastlosen, die Zuneigung und Anerkennung an den dunkelsten Orten suchen. Seitdem macht die Newcomer Band ordentlich Welle und ist nun auch auf dem MS DOCKVILLE.
ZOMBIES IN MIAMI ist ein Projekt, das von Cani & Jenouise ins Leben gerufen wurde, und trotz des Namens krabbeln sie nicht in Miami herum, sondern strahlen ihr Licht von Mexiko aus. Das Paar wurde in den letzten zehn Jahren zu einem der prominentesten Mitglieder von Mexikos vitaler Elektronikszene. Man kann ihren Sound als rhythmischen und synthiegetriebenen House- und Techno-Hybrid bezeichnen, mit einem Disco- und Balearen-Twist, der von dem ach so süßen Italo Drama zusammengehalten wird.
Ist das gerade Fast & Furious oder ein Set von THE JAKOB SISTER aka DJ Gonzo? Die Mastermind vom Sachsentrance Kollektiv weiß genau, wie sie dich zum Schwitzen bringt – trance, hardtrance, acid, hard house, neo rave, hot floorbangers und eine gewaltige Ladung fun sind ihre Tools. Bei THE JAKOB SISTER bleibt kein Shirt trocken – versprochen!
Die meisten Menschen sind eine Sache. Ein Produzent, ein DJ, ein Netzwerker, ein Aktivist, ein Inspirator der Gemeinschaft. SYLVIE MAZIARZ ist eine dieser Multitalente, die all das in sich vereint. Alles begann damit, dass sie das Produzieren und Auflegen als Zeitvertreib in den Ferien entdeckte. Nach und nach perfektionierte sie ihre Mischung aus hochoktanigem Rave-Tempo und schrulligen, fröhlichen Vibes, die das Ganze untermalen. Da sie von Anfang an zielstrebig war, nahm ihre DJ-Karriere schnell Fahrt auf und verschaffte ihr Auftritte in ganz Europa, Südamerika, Asien und Afrika. Sie war auch auf hochkarätigen Podcasts wie dem französischen Rave-Institut Possession und dem bekannten spanischen Label HEX zu hören. Natürlich spiegelt sich ihr DJ-Stil in ihren Produktionen wider und macht sie zu effektivem Dancefloor-Material - aber mit ihrem persönlichen Twist, der mehr als nur "Banger" ist.
Akua ist eine ghanaisch-amerikanische Künstlerin aus Brooklyn. Ihr Profil als DJ hat sich im Laufe der Jahre immer weiterentwickelt und repräsentiert auf einzigartige Weise ihre Leidenschaft für Techno – nicht nur als Mittel zum Tanzen, sondern auch als Instrument der Selbstentdeckung, des Gemeinschaftsaufbaus und des uneingeschränkten Wissens. Beeinflusst von der Freiheit des Techno der 90er Jahre, der Geschwindigkeit des Tanzens und dem hektischen Tempo des Lebens, hat Akua dazu beigetragen, die aus New York City aufkommenden Techno-Sounds durch ihre Vielzahl an eindrucksvollen, bewusstseinserweiternden Sets und ausgefeilten Mixtechniken neu zu definieren.
JOSI MILLER ist der Inbegriff einer unvergleichlichen DJ: Mit Turntables, Vinyl und einer außergewöhnlichen Musikauswahl hat sie die Szene erobert. Als Tour-DJ von Trettmann, Contest-Gewinnerin und Zerstörerin jedes Clubs, den sie bespielt, setzt sie neue Maßstäbe. Ihre Sets sprengen Genregrenzen und kombinieren Rap, Soundcloud-Edits und elektronische Bassmusik zu einem einzigartigen Klangerlebnis, das sich in keine Schublade stecken lässt.
Müssen wir zu Miami Lenz noch viel sagen? Wer Hip-Hop liebt, kennt Miami Lenz. Gestartet als Resident im legendären “kleinen Donner” spielte sie sich in kürzester Zeit in die Clubs und Festivals Deutschlands. Mittlerweile bucht sie regelmäßig internationale Talente in ihrem eigenen Club “Chief Brody” und trägt dazu bei, dass Hamburgs Hip-Hop Szene unaufhaltsam wächst.
Der kolumbianische Künstler VERRACO ist einer der Köpfe hinter TraTraTrax und Insurgentes, Labels, die in den letzten Jahren zu wichtigen Plattformen für lateinamerikanische Sound-Entdecker geworden sind. Latin-influenced Tribal-Techno, hyper-Electronica, sorgfältig ausgearbeitete IDM und modernste Perreo-Bass-Technologie verschmelzen in seiner Musik. Er arbeitete mit der Berliner Institution Tresor zusamme und performte unter anderem bei Mutek, Sónar und Nuits Sonores.
LENARD KLEIN der beste Beweis dafür, dass echte House-Music mindestens ebenso grooven kann wie Techno, wenn man so gekonnt Powerhouse-Club-Sound mixt wie der Resident der Kinky Sundays Partys.
Eine Mischung aus düsterem, federndem und straightem Techno, der mit Drive und viel Liebe vorgetragen wird. Die beiden Freunde bringen ihren Sound von ihrer Homebase Hamburg und all seinen Dancefloors aus egal wohin – Clubs, Festivals, Hauptsache vorwärts.
Garage, Grime und Ghetto Tech prägten ELIA HAZEs Sound früh und machen den Hamburger zu einem gefragten DJ der Stadt und Resident der AOS Partyreihe. Get ready to Party mit ELIA HAZE <3
"Musik ist mehr als nur Klang. Sie ist Gefühl, Emotion. Sie hat die Kraft, Menschen zu vereinen”, und Shari Who beherrscht die Kunst, solche Momente zu schaffen. Wenn es darum geht, kraftvolle Beats zu mixen und eine fesselnde Atmosphäre zu erschaffen, setzt sie neue Maßstäbe. Mit einer einzigartigen Fusion aus R&B/Hip Hop, Afrobeats, Kizomba, Merengue, Chutney Soca, Baile Funk, bassgetriebenem House und Klängen des Nahen Ostens sind ihre Sets ein wahres Feuerwerk. Ihre mitreißende Energie und ihr Einsatz für sicherere Räume durch ihre Kunst bringt sie Menschen zusammen und ermutigt alle, man selbst zu sein. Habibi, spürst du ihre Vision?"
Die Sets von Nianova und Danny Domingo nehmen euch mit auf eine packende Reise durch ihr musikalisches Universum. Mit ihren ausgefallenen Outfits sehen sie aus, als kämen sie aus der Zukunft, aber für ihren Musikstil haben sie die 80er und 90er Jahre gepachtet.
Seit 2018 erobern sie die Hamburger Szene mit ihrer einzigartigen Klangreise durch Indie Dance, Neo Italo Disco, EBM, Dark Disco und Trance mitnimmt und dabei Retro-Nostalgie mit einem innovativen Twist verbindet.
GWEN WAYNE - Die bouncetech Veteranin zwingt euch zurück auf den Dancefloor! Zwischen Rave und Hymne, Technoclassics und Leftfield lässt auch du das letzte bisschen Katerstimmung auf der Strecke.
Bliz Nochi & Marisa Lia sind ein dynamisches DJ-Duo, das die Grenzen zwischen Genres mit ihrem einzigartigen Sound verwischt. Folktronica, Acid House und Electronic Body Music wird mit traditioneller und ethnischer Musik aus aller Welt gemixt. Ihre energiegeladenen Sets, gefüllt mit unkonventionellen Rhythmen und intensiven Grooves, regen sowohl zum Tanzen als auch zur intellektuellen Stimulation an. Let’s groove!
Mit gerade mal 18 Jahren bringt der in Naarm ansässige DJ und Produzent Sixten konstant Energie auf die Tanzflächen und in die Soundcloud-Playlists. Sein energiegeladener Sound aus Trance, Hardgroove und Techno sorggt regelmäßig für extatische Momente bei den Clubgänger*innen. Zu seinen bemerkenswerten Leistungen zählen ein offizieller Remix von "King" von Years and Years, die EP "Line Up" auf Transition sowie insgesamt über 4.000.000 Streams auf Soundcloud. Mit seiner ansteckenden Begeisterung für Tanzmusik ist Sixten definitiv jemand, den man im Auge behalten sollte.
Das altonaer Trio “Digitale Waerme” ist ein Live-Projekt das komplett auf Hardware basiert und den Computer bewusst zu Hause lässt. Synths und Drummaschines stehen im Fokus. Die drei Musiker kombinieren Elemente aus Dub Techno, Minimal und Prog House und lassen stets Raum für Improvisation. Ihr minimalistischer Sound besteht aus wenigen, einfachen Mustern und entfaltet seine volle Wirkung erst auf der Tanzfläche.
Wenn der große Affe auf Play drückt, wird der Ausrast-Reflex gekitzelt und der Club zur Sauna. Statt Aufguss gibt es Pfeffi und statt Stille im Handtuch den nackten Wahnsinn. Dieses Gefühl von Tanzen Trinken Knutschen wird neu interpretiert wie der Indie-Pop Soundtrack zu eurer Nacht, denn das mit KINGKONGKICKS ist alles, nur keine normale Festivalshow.
Einer der schönsten Momente, bei jedem MS DOCKVILLE aufs Neue: gemeinsam traurig sein! DEPRI DISKO aka die traurigsten, schönsten, melancholischten Songs der Welt, die alle eins gemeinsam haben: sie sind tanzbar. Es gibt Musik zum Ver- oder entlieben, über Genre-Grenzen hinaus.
Fannie Mae spielt Sound der bewegt, der ins Herz geht und die Zuhörenden berührt; völlig unbefangen durch verschiedene Genres – Hauptsache der Bass ist ‚dick‘! Von Herz zu Herz nimmt sie die Zuhörenden und Tanzenden mit auf eine emotionale Reise.
Schense ist ein alter Bekannter und Resident vom ehemaligen Waagenbau. Er spielt House, Minimal & Techno und released Musik auf dem Hamburger Label “Bladehouse”. Wir freuen uns auf Schense!
Natu wurde in Hamburg geboren und wuchs in Bolivien auf. Die Schachspielerin und Musikerin kehrte mit dem Erwachsen-Werden nach Deutschland zurück und tauchte sofort in die Techno-Szene Hamburgs ein. Den Großteil ihrer Karriere verbrachte sie in Hamburg, einem der Hotspots der weltweiten Underground-Techno-Szene, wo sie ihre Fähigkeiten erlernte und ihre DJ-Reise begann. Sie spielte in mehreren Underground-Clubs wie dem Waagenbau, Südpol und Pal. Darüber hinaus trat sie in Berlin, Bremen, Melbourne und Thailand auf, organisierte eine Vielzahl von Events in ihrer Heimat Bolivien und hat eine Residency in einem Club in Zermatt. Ihr Sound ist minimalistisch, aber energiegeladen, präzise und ausdrucksstark.
Speckman begann früh seine Laufbahn als Produzent und DJ und wurde 2013 Resident im legendären Golden Pudel Club in Hamburg. Diese Erfahrung spiegelt sich deutlich in seinen neuesten Produktionen wider, wie seinem Debüt-Minialbum "Beautiful Breakdance" auf Pudel-Produkte, der 5-Track-EP "Big City Days" auf Zissou Records sowie seinen aktuellen Hit-Singles "Leave" und "Cheerleader" mit Sofie Royer auf Public Possession. Seit mehr als einem Jahr organisiert er mit c4rl zusammen eine der erfolgreichsten Partyreihen Hamburgs namens “Dreamteam” und mobilisiert mit seinem neuen Sound tausende junge Clubgänger*innen.
LISA DE LUNE schiebt ehrlichen Techno: galaktische Soundscapes aus straighten Kickdrums, verspielten Atmos, subtilen Psy-Elementen und romantischen Acids. Egal ob Clubhit oder Underground-Perle, Hauptsache die Crowd darf raven und der Bass geht durch die Decke. Auf ihrer Reise durch Parallelwelten und Subkulturen ist Lisa in Berlin gestrandet, wo sie gern an den Decks ihrer Lieblingsfloors steht, um ihrer Überzeugung Ausdruck zu geben: Techno ist ein grenzenloser Möglichkeitsraum und die beste Erfindung, seit es Soundsysteme gibt.
Wenn dir das Leben sonnengereifte Zitronen gibt, dann mach frisch gepressten Limoncello daraus. Aglaia ist die wahr gewordene mystische Göttin aus dem Techno-Olymp. Ihr sphärischer Technosound geht runter wie kalt gepresstes Olivenöl und lässt den Dancefloor erzittern wie weich gewordene Spaghetti al dente. Unter der Sonne Siziliens aufgewachsen trägt Aglaia die Trinacria im Herzen. Dabei steht sie auf ihren drei ganz persönlichen Beinen des Sonnenrads: Techno, Pasta und Queer-Feminismus. Denn ihr DJ-Name ist Programm. Sie versteht es ihr Publikum aus melodischem 4/4-Takt einzuwickeln und gleichzeitig die Neuordnung der elektronische Musikwelt zu thematisieren. Damit mehr Frauen hinter den Decks kein Mythos bleiben, steht sie mit ihrem fast-forward Sound für alle Frauen, die ins Rampenlicht gehören und sich ihrer Ausstrahlung und ihrem Wirkungsgrad bewusst sind.
LOLIA & Maruti sind ein Bremer DJ-Duo aus Syrien. Sie konzentrieren sich hauptsächlich auf acid- und melodischen Techno, lassen sich aber auch von deepem und progressivem House inspirieren. Diese Kombination ergibt eine einzigartige Mischung, die perfekt ist, um entweder ausgelassen zu feiern oder in der Ecke vor sich hin zu träumen.
KLARYOKO ist DJ und Moderatorin ihrer eigenen Radioshow in Hamburg. Mit ihren Sets, die sie nach Themen, Stimmungen und Settings zusammenstellt, wählt sie aus ihrem breiten Fundus an genreübergreifender Auswahl immer den richtigen Ton. In ihrer Sendung "Funky Frech" stellt sie aufstrebende Hip Hop-, Pop- und Indie-Künstler*innen aus der deutschen Underground-Szene vor, während sie hinter den Decks freche Sets mit House, Breakbeat und Ghetto Tech zum Mitwippen anregt.
Leopardin in Hamburgs Technoszene, Teil der Technogami Crew und für ihre Freunde einfach “Henny”. Sie treibt in ihren Sets zu einem Tanz voller Leidenschaft und Freiheit an, durch Emotionen und Ekstasen hindurch. Typisch für ihre energiegeladene Musik ist ein dunkel-treibender Techno mit melodischen Sequenzen, aussagekräftigen Vocals und anschließend krachenden Drops. Lasst euch von feinstem Peak Time Techno mitreißen, der den Floor zum Beben bringt.
UMKA BEGOVIC - Hier verschmelzen Trance, Groove und Hardtechno zu einer Einheit. Die aus Hamburg stammende DJ und Produzentin kennt keine Grenzen und überrascht immer wieder aufs Neue! Besonders einzigartig ist ihr Stil durch die mitreißenden und treibenden Basslines, die sie mit einer Performance voller Eleganz verbindet. Umka schafft es jedes Mal mit ihren Beats, das Publikum zu fesseln und hat bereits zahlreiche Herzen in Deutschland erobert.
BRANDYY ist Produzent und Techno-DJ aus Hannover (mit Pan Residency). Sein charakteristischer Sound ist eine Mischung aus schnellem, Old-School- und New-School-Hardgroove-Techno, der sich durch eine Fülle von perkussiven Elementen auszeichnet - hypnotische Elemente mit kraftvollen Hi-Hats inklusive.
T.M.T's Arbeit als DJ begann 2011 in St. Pauli. Sein Fokus liegt auf elektronischer Musik in all ihren Nuancen. Bis heute bleibt er dem Hamburger Underground treu und ist Mitbegründer von morelovegoesgefährlich, (un)bekannt für seine versteckten & spontanen Techno-Raves, die sich an die elektronische Kennerszene richten.
Sein Hauptziel ist es, durch seine Musik eine aufregende Flucht mit dem Publikum zu teilen. Dabei scheut sich T.M.T nicht, sich immer wieder neu zu erfinden.
Lora, DJ aus Hannover und Teil des Synergie Kollektivs aus Hannover: bekannt für Events und die wöchentlichen Podcasts. Sie spielt schnellen Hardgroove bis schnellen Techno aus, mit grooviger und melodischer Elektronik. Ihr Mix ist sehr verspielt und regt zum Tanzen an, Enjoy.
Manu Owusu, aufstrebender DJ und angehender Produzent aus Hamburg, hat in seinem ersten Jahr als DJ bereits erfolgreich die Bühnen verschiedener Venues in ganz Deutschland erobert. Sein energetischer Stil begeistert die Crowd: eine mitreißende Mischung aus verspieltem, uplifting elektronischem Sound mit Einflüssen aus dem UK Grime.
PEPÉ ist Techno mit jeder Zelle. Sie bringt Massen zum Beben – ihre Sets sind wahre Klangabenteuer, die die Grenzen des Gewohnten sprengen und die Menschen in eine andere Welt entführen. Pepé versteht es, die Stimmung auf dem Dancefloor auf ein ganz neues Level zu heben und Energie im Raum zu entfachen. Mit ihrem feinen Gespür für den richtigen Moment sorgt sie dafür, dass kein Fuß stillsteht und jeder in den Bann des pulsierenden Rhythmus gezogen wird.
Der Hamburger Künstler Urbannino, bewegt sich musikalisch willkürlich zwischen Indie, Postpunk, NNDW, Pop und Punk. Seine Texte handeln von zeitgeistigem Hedonismus: Leben, Rausch, Liebe, Exzess, Wut und Heartbreakerei. Dabei vereint er NDW-Sarkasmus mit Indieromantik à la "Bitte lass mich nie wieder los!" und schafft einen harten, aber auch soften Sound, der Lust auf mehr macht.
Newcomer gibt es viele, aber kaum einer klingt von Anfang an so eigen und einzigartig wie error. Der 22-jährige Hamburger singt voller Melancholie über Einsamkeit, Zukunftsängste und die Suche nach sich selbst. Dabei kämpft er mit seinen Gefühlen, fällt oft, steht aber immer wieder auf und spricht damit seiner Generation aus dem Herzen. Er bleibt nah bei sich und vermeidet maßlosen Selbstbezug, sondern ist einer von vielen – im besten Sinne. In seinen selbst geschriebenen und komponierten Songs vereint error sanftes Songwriting mit komplexem HipHop.
MODULARs Musik verschmilzt Nostalgie mit Progressivität und verbindet Gegensätze wie das Düstere mit dem Schönen. Ihre selbstreferenzielle, gesellschaftskritische und feministische Kunst schafft eine neue deutschsprachige Romantik der 80s Nostalgie. Auf der Bühne nimmt sie das Publikum mit auf eine Reise, feiert die erste queere Liebe und die Emanzipation aus toxischen Beziehungen. Ihre unverwechselbare Bühnenpräsenz, kunstvollen Bühnenbilder und emotionalen Darbietungen begeistert durchweg.
Die Wiener Künstlerin Filly mischt mit ihrem einzigartigen Hyperpop die Musikindustrie auf. Sie verbindet Elemente des Pop, Drum and Bass und Elektro, um einen frechen und unwiderstehlichen Sound zu kreieren. Das DIFFUS MAG schreibt: “Mit ihrer spannenden alters- und genderlosen Stimme, die sie je nach Bedarf formt und biegt, zeigt Filly, dass sie eine Newcomerin ist, die man im Blick behalten sollte.” Wir freuen uns auf sie!
Bovskey ist ein aufstrebender Producer und DJ aus Berlin. Er bringt frischen Wind in die elektronische Musikszene. Er ist bekannt für seinen einzigartigen Ansatz, dynamische Klanglandschaften zu schaffen, die wie Momentaufnahmen wirken und sich ständig verändern. Mit Einflüssen aus verschiedenen Genres und Kulturen, darunter Dance, Electro, Trap und Rap, überschreitet Bovskey musikalische Grenzen und integriert experimentelle Elemente in seine Tracks.
GENTLE GIANTS tragen ihren erheblichen Teil zur Undergroundkultur bei. Mit „Radio éphémère", ihren Abenden im barboncino zwölphi oder der Pony Bar sind sie ein fester Bestandteil der Hamburger Subkultur. Ihr Sound: Minimal, Tech- bis Deep House (am liebsten auf Vinyl) Ihre Mission: Tanzen.
Kimchi Cora’s lädt ein zum musikalischen Hot-Pot und seine spieciness wird dich umhauen. Sei vereint spielerisch Trance, House, Breakbeats und HI-NRG mit einer großen Prise Vocal Samples zu einem Melting Pot der elektronischen Musik und verbreitet so eine ordentliche Portion Spaß und sweaty Energy auf der Tanzfläche. Come by and join kimchi cora’s next spicy serving
Es ist angerichtet. Wenn TERMINAL:E nicht hinter den Plattentellern steht, dann steht er in der in der MS DOCKVILLE Küche (und das schon seit 2017). Der gebürtige Frankfurter sorgt aber nicht nur am Herd für Highlights sondern gibt regelmäßig auch seine Musik, die von House bis Techno reicht, zum Besten. Als Schüler des frankfurter Sounds der 90er, sind wir davon überzeugt, dass die ein oder andere unentdeckte Praline zum Vorschein kommen wird.
Den meisten von euch muss man Stella Bossi nicht mehr vorstellen. Die Berliner DJ, KitKatClub Resident und social media Superstar ist quasi über Nacht zur gefeierten Ikone der Nacht geworden. Ihr Markenzeichen: Sonnenbrillen. 2020 gegründete Stella ihr Label 'The Beat Must Fuck', welches mit Tracks von ihr selbst, aber auch von anderen namenhaften Techno Größen monatlich Millionen Streams erzielt. Stella Bossi ist die Vorreiterin einer neuen Techno-Generation und gehört auf jede Bühne.
Die neueste Hoffnung der Deutschrap-Szene heißt Ansu und stammt aus dem Hamburger Bahnhofsviertel St. Georg. Anfang 2020 macht der Rapper mit düsterem Sound und prägnanter Stimme gekonnt auf sich aufmerksam. Als mit „In Meiner Gegend“ ein trappiger Song über die Surrealität in Hamburgs Bahnhofsviertel erscheint, wird klar: Ansu wird so schnell nicht mehr von der Bildfläche verschwinden. Ein paar Monate später veröffentlicht Ansu mit „Assoziativ“ sein erstes Mixtape und seine Fanbase wächst stetig. Inhaltlich reflektiert der Rapper seinen Alltag und äußert dabei Sozial- und Gesellschaftskritik.
„I’ve got 99 problems but being a feminist ain’t one“ ist CASHMIRI’s Credo. Tagsüber fungiert sie als (Deutschrap-) Journalistin, nachts hingegen serviert sie Banger nach Banger von den Turntables aus an die Crowd. Freut euch auf ein Set voller Herzschmerz-R&B, düsterer Memphis Vibes, Dancehallqueens und Deutschrap-Klassiker. Protect ya neck.
DJ Johnny Legauf aka David Geran, steht seit 7 Jahren an den Decks und versteht es wie kein anderer, seine Energie nahtlos auf den Dancefloor zu bringen.
Als Gründungsmitglied des bekannten T.O.Y.S. Kollektivs weiß er genau, wie er eine einzigartige Atmosphäre kreiert. Mit einer Mischung aus groovigen Beats und herzlichen Melodien sorgt er für sonnige Stimmung und herzöffnende Momente. Seine Sets versprechen gute Laune und unvergessliche Erlebnisse, die die Herzen der Zuhörer berühren und den Dancefloor füllen.
Die Lüttville Kinderferienfreizeit gibt es seit 2008. Sie ist kostenfrei und ermöglicht Kindern die Teilnahme an unterschiedlichen Workshops. Im jährlichen Rap-Workshop schreiben die Kinder selbst einen Rap zu Themen, die ihnen wichtig sind, und studieren diesen bühnenreif ein. Damit werden sie in diesem Jahr nicht nur das Dockville-Publikum, sondern auch die Zuschauer*innen beim Kunstgucken begeistern. Die Kinder sind im Alter von 7 bis 15 Jahren und kommen aus unterschiedlichen Vierteln aus Hamburg
BABYJOY erfindet Deutschrap neu. RnB, Trap und concious oldschool Hip Hop fließen ineinander und sorgen für einen frischen Wind in Deutschlands Rap-Welt.
Die HipHop Academy Hamburg ist ein deutschlandweit einzigartiges Non-Profit Projekt für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 25 Jahren. Auf dem MS DOCKVILLE repräsentiert DJ Big Toni die Crew und legt tagsüber auf. Am Freitag gibt es Tanz Performances von Calypso Army um 17:00 Uhr und 19:45 Uhr. Am Samstag gibt es weitere Tanz Performances um 17:00 Uhr und 20:00 Uhr. Also macht die Hüften locker und lasst euch überraschen.
Dagny Danger und Flippo Fox verwöhnen dich mit einem unwiderstehlichen Sommer-Mix aus Indie-Perlen, Dream Pop, freshen Beats, funky Sounds, heißen Newcomern und all-time Faves.
TJARK, ein 19-jähriges Multitalent, verkörpert den Geist des Selbermachens. Schon früh nahm er seine musikalische Entwicklung selbst in die Hand, angefangen im Kinderzimmer, später als Straßenmusiker. Seine Musik richtet sich nicht nur an die "cool kids" der Großstädte, sondern an jene aus Dörfern und Kleinstädten, die sich nach einem Leben jenseits des urbanen Trubels sehnen. Mit einer Mischung aus Pop, Indie und Rap kreiert TJARK einen einzigartigen Sound, der die Melancholie und die Träume seiner Generation widerspiegelt. Seine Songs handeln von den Höhen und Tiefen des Lebens, der Suche nach Harmonie und dem Wunsch, große Träume wahr werden zu lassen.
Dürfen wir vorstellen: Queen of Hyperpop Baby B3ns! <3 Spätestens seit Baby-Blizard sollte man die upcoming Berliner Hyper-Pop-Künstlerin auf dem Schirm haben. Ihr Auftreten und ihre Ästhetik sprechen für sich und laden bei der Sandbank zum Raven, singen und knutschen ein!
Von Hamburg nach Hollywood und wieder zurück. Das Kreativ- und Multitalent Levin Liam, das einen einzigartigen Mix aus Hip-Hop, RnB und Soul etabliert hat, spielt dieses Jahr eine Secret Show auf unserer neuen Sandbank Bühne. Für den studierten Schauspieler ist Musik mehr als nur ein Nebenprojekt – sie ist eine ernsthafte Leidenschaft. 2022 veröffentlichte der Hamburger seine erste EP "vergiss mich nicht zu schnell" und gewann damit immer mehr Fans. Mit seinen einzigartigen Song- und Textstrukturen sichert er sich einen festen Platz in der Indie-Rap-Szene. Kollaborationen mit Künstlern wie Trettmann, Jeremias und OG Keemo unterstreichen seinen Status als aufstrebender Star.